Diese Übung wirkt Wunder bei Zyklusbeschwerden

 

Diese Yogaübung hilft dir garantiert bei PMS, Zyklus-Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und seelischem Ungleichgewicht. Nur wenige Minuten reichen aus, damit du dich besser fühlst.
 
"Balasana" (Sanskrit) ist eine besonders beruhigende und entspannende Yoga Übung und hilft dir, den Tag und deine Tage gelassen willkommen zu heißen: Die Asana, die auf Deutsch "Stellung des Kindes "heißt, entlastet deine Augen und Nerven, dein Gehirn, deinen Atem und deinen Geist, deinen Rücken und die Schultern. Diese Yoga Haltung baut Stress ab und hilft gegen Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Bauchkrämpfe. Sie ist eine der einfachen Yoga Übungen und daher auch für Anfänger geeignet.
Du kannst diese Position zu jeder Tageszeit üben, besonders wohltuend ist sie vor allem nach einem stressigen und anstrengenden Tag oder bei einem schmerzhaften Zyklus.
 
Konzentriere dich in dieser Übung ganz auf deine Atmung. Vielleicht nimmst du auch die sanfte Dehnung deines Körpers wahr. Meistens stellt sich schnell ein Gefühl von innerer Geborgenheit ein.

So wirkt die Asana:

  • Sie streckt sanft deine Wirbelsäule, deine Oberschenkel und Knöchel
  • Reduziert Müdigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen, senkt den Blutdruck, entkrampft den Bauch.
  • Entspannt Schultern, Schulterblätter, Nacken und Brustbereich
  • Lockert den Unterbauch bei Menstruationsbeschwerden
  • Beruhigt den Magen und die Verdauungsorgane
  • Sehr gute Yogaübung für Anfänger

So setzt Du die Asana um:

Setze dich auf deine Fersen und beuge dann deinen Oberkörper nach vorne und lege ihn auf deinen Oberschenkeln ab. Du kannst die Arme nach hinten neben deinen Körper bringen (entspannt mehr den Schulter- /Nacken-/Armbereich) oder du nimmst die Arme nach vorne ausgestreckt - gerne auch leicht angebeugt, wenn du zuviel Spannung im Schulter-/Nackenbereich spürst. Du kannst auch mit den Händen Fäuste machen und diese aufeinanderlegen, dann deine Stirn darauf entspannen. Hilfreich, wenn dein Kopf nicht ganz zum Boden kommt.
Konzentriere dich in dieser Asana auf eine ruhige und gleichmäßige Atmung z.B. in deinen Bauchraum und unteren Rücken atmen oder deinen Atem gedanklich dorthin lenken, wo du Schmerzen oder Spannung spührst.
Du kannst gerne deine Augen dabei schließen.
Bleib für mindestens 30 Sekunden in dieser Haltung, maximal ein paar Minuten, bevor du dich wieder langsam aus der Asana (Körperstellung) zum Sitzen aufrichtest. Nimm dich für einen Moment nochmals ganz bewusst wahr.
 

Tipps:

Wenn dir die Dehnung in dieser Asana anfangs zu unbequem ist, kannst du bei der Übung auch erst das Becken beziehungsweise dein Gesäß ein wenig von den Fersen anheben und dann allmählich nach unten absenken.
Wenn es dir leichter fällt, kannst du dir auch eine mehrfach gefaltete Decke oder ein Kissen auf die Waden legen und dich darauf setzen.
Lege dir ein dickes Buch oder falls vorhanden einen Yogablock unter deine Stirn, wenn der Kopf nicht nach unten findet. Alternativ auch deine beiden Hände als Fäuste unter die Stirm.
Es ist wichtig, dass du den Kopf ablegst, um Nacken und Halswirbel zu entlasten. Wenn dir der Boden unangenehm ist, dreh den Kopf zur Seite für eine bessere Atmung.
 
SEI VORSICHTIG, wenn du eine Knieverletzung hast. Auch in der Schwangerschaft solltest du auf diese Asana verzichten und eher eine der Variationen ausführen wie z.B. Beine mattenrandweit geöffnet und von dort aus deinen Oberkörper nach vorne beugen und auf einem dicken Polster, Rolle oder Kissen ablegen.
 
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