Hast du manchmal das Gefühl, irgendetwas stimmt nicht mit dir?
Möglicherweise sind diese seelischen und körperlichen Anzeichen ein Hinweis dafür, dass deine Hormone durcheinandergekommen sind.
Welche Auslöser können dahinterstecken?
Umweltfaktoren spielen eine entscheidende Rolle. Hormone gelangen ähnlich wie Arzneimittelrückstände in unser Trinkwasser. Z.B. durch menschliche Ausscheidungen, unachtsames Entsorgen von Medikamenten oder auch durch tierische Gülle. Bezogen auf unser Trinkwasser ist dieser hochwirksame Cocktail das Problem. Hormone stecken aber auch in Industriechemikalien – etwa in Weichmachern, Sonnencremes, Kosmetika oder Pestiziden. Sämtliche Faktoren können sich negativ auf dein Hormonsystem sowie auf deine Fruchtbarkeit auswirken.
Kosmetikprodukte beinhalten Stoffe, die deine Hormone durcheinander bringen können. Achte auf Parabene und Benzophenone! Wissenschaftler haben die Spiegel von Parabenen und Benzophenonen bei 124 Frauen bestimmt. Dabei zeigte sich ein klarer Zusammenhang von Hormonschwankungen und der Verwendung verschiedener Arten von Kosmetika wie Gesichtsmasken, Lippenstifte, Gesichtscremes, Fußpflegeprodukte, Haarfärbemittel, Haarspray und ‑schaum.
Die Wahrscheinlichkeit, an Endometriose zu erkranken, ist bei diesen Zusatzstoffen um ein vielfaches höher.
Dauerstress stresst auch deine Hormone. Eine kurzfristige Stresssituation ist kein Problem für deinen Körper. Chronischer Stress hingegen führt, wenn er nicht ausgeglichen wird, zu einer Entgleisung deines Hormongleichgewichts. Und das wirkt sich negativ auf deinen gesamten Organismus aus.
Bei Stress werden vermehrt Botenstoffe ausgeschüttet, die dir helfen sollen, in Stresssituationen "richtig" zu reagieren und diese bewältigen zu können. Die Produktion von anderen Hormonen – etwa die der weiblichen Sexualhormone – rückt hingegen in den Hintergrund. So kann es zum Mangel oder Ungleichgewicht zwischen Östrogen, Testosteron, Progesteron und vielen anderen Botenstoffen kommen. Je länger dein Stresszustand anhält, desto gravierender sind die Auswirkungen. Das macht sich bei Frauen häufig im Zyklus bemerkbar. Ein unregelmäßiger Zyklus, ein schmerzhafter Zyklus, sowie das komplette Ausbleiben der Blutung können z.B. die Folgen sein.
Falsche/schlechte Ernährung beeinflusst deine Hormone - und zwar mehr, als du vermuten magst. Unverarbeitete Nahrungsmittel, die saisonal und regional angebaut sind, sollten regelmäßig auf deinem Speiseplan stehen. Verzicht auf denaturierte Nahrungsmittel wie Fastfood, Tiefkühlkost und Mikrowelle und meide größtenteils Rohkost. Wenn du dich gesund ernährst, wird auch dein Körper weniger stressanfällig sein. Gesunde Lebensmittel liefern dir die notwendige Energie, um deinen Alltag gut zu bewältigen.
Blickst du durch im Hormon-Dschungel? Östrogen, Progesteron, Testosteron?
Die Traditionell Chinesische Medizin (TCM) macht dir dein Hormonleben leichter. Denn es wird lediglich unterschieden nach YIN und YANG.
Alle weiblichen Hormone sind YIN. Alle männlichen Hormone sind YANG .
Daher versuche, dein Yin & Yang im Gleichgewicht zu halten. Das ist leichter umzusetzen, als weiterhin im Hormon-Dschungel herumzuirren.
Was sind die Aufgaben deines Yin = Weibliche Hormone
Östrogen - hat grossen Einfluss auf
Mögliche Symptome bei Östrogenmangel
Progesteron - Verantwortlich für
Mögliche Symptome bei Progesteronmangel
Hast du zu viel Yang kann dies zu folgenden Symptomen führen
Testosteron-Überschuss bei Frauen
Hormonproblematiken entstehen also aus Sicht der TCM aus einem zu viel oder zu wenig an Yin oder Yang.
Dann nutze gleich meinen kostenlosen Zyklus-Selbsttest und erfahre ob du ein Yin- oder Yang-Typ bist und was dich unterstützt und was dir schadet.
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